Herzlich willkommen 🙂 Wenn du Endomorph bist und abnehmen möchtest, lies dir den folgenden Text durch.

Du bist also jemand mit einem endomorphen Stoffwechsel und du möchtest abnehmen, Muskeln aufbauen, gesünder leben oder einfach nur besser aussehen und dich besser fühlen? Dann bist du hier an der richtigen Stelle.

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Ich verspreche dir, dass ich dich nicht vollspamme und natürlich, dass du dich jederzeit abmelden kann.

Was du bei Endohero bekommst

Mit der Webseite Endohero möchte ich dir helfen und zeigen, wie du endlich die Kontrolle über deinen Körper und deine Gesundheit übernehmen kannst.
Du wirst lernen, wie man isst & trainiert, um trotz schlechtem Stoffwechsel, schlanker und stärker als jemals zuvor zu werden.

Im Vordergrund steht dabei, dass du dies auf einem gesunden Weg tust und ohne viel Zeit zu investieren. Denn es braucht nicht 7 Tage die Woche Fitnessstudio, um gut auszusehen.

Meist sind es nur kleine aber wichtige Anpassungen, die nötig sind, damit du dein Ziel erreichen kannst.
Vor dir haben bereits Hunderte andere Endomorphe ihr Leben verändert, indem sie meinen einfachen, effektiven Prinzipien folgen, die auf dieser Seite gelehrt werden, und ich bin mir sicher, dass du das auch kannst.

Bevor ich fortfahre, möchte ich mich vorstellen. Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn.

Ich lebe und arbeite in Krefeld in der Nähe von Düsseldorf.

Ich bin Diplom-Sportwissenschaftler, Fitness-Autor und Blogger und bin in der Lage gewesen, Hunderten von Menschen zu helfen, Gewicht zu verlieren, Muskeln aufzubauen und einen gesunden Lebensstil zu führen.

Mein Ziel ist es, diese Zahl in den nächsten Jahren zu vervielfachen und zehntausenden Menschen zu helfen, ihr Fitness Ziel zu erreichen.

Was ist Endohero?

Endohero ist mein Blog, Forum und „Sprachrohr“ für Menschen, die einen schlechten, „endomorphen“ Stoffwechsel haben und die daran interessiert sind zu lernen, wie man nicht nur ihr genetisches Potenzial erreicht, sondern ein langes & gesundes Leben führt.

Kann ich dir tatsächlich helfen „endomorphe“ Menschen in Form zu bekommen?

Durch mein Studium habe ich ein fundiertes physiologisches Wissen. Außerdem arbeite ich seit vielen Jahren als Personal Trainer und Fitnesscoach. Mit meiner Hilfe konnten bereits hunderte endomorphe Menschen abnehmen und ihren Wunschkörper erreichen.

Meine Phylosophie. Möglichst einfach aber wirkungsvolle Übungen und Trainingspläne, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und vor allem für Menschen geeignet sind, die

  • nicht stundenlang trainieren wollen
  • Ihr Essen dennoch genießen wollen
  • durch ihren endomorphen Stoffwechsel Schwierigkeiten beim Abnehmen haben.

Berufstätige Menschen haben nicht mehrere Stunden am Tag Zeit, die sie im Fitnessstudio und mit kochen verbringen können.
Sie möchten durchschnittlich 2-3 mal die Woche Sport machen, welcher im besten Fall auch noch Spaß machen soll.

Das Essen soll schmecken! Ich denke die wenigsten haben Lust, sich wochenlang nur von Brokkoli, Reis und Hähnchenbrust zu ernähren. Niemand möchte sich das Essen runterwürgen müssen und sich ab und zu auch mal etwas gönnen.

Die guten Neuigkeiten sind: Das alles ist möglich und ich habe bereits etlichen Menschen dabei geholfen, einen Weg zu finden, ihr Ziel zu erreichen.
Ich selbst bin niemand, der gerne stundenlang im Fitnessstudio rumläuft, sich total verausgabt oder gern langweiliges Essen isst.

Ich bin faul! Richtig faul! Ich fahre auch kurze Strecken mit dem Auto, versuche Bewegung zu vermeiden wo es geht und liebe Pizza, Tapas oder All you can eat Buffets.

Die Wahrheit ist, dass ein gesundes Leben gewisse Anpassungen benötigt. Es wird nicht möglich sein fit zu werden, wenn du keinen Sport machen möchtest, dir mittags aus der Kantine Pommes mit Schnitzel und abends eine Tiefkühlpizza reinhauen möchtest.

Mit dem besten Personal Trainer auf der Welt wirst du keine nennenswerten Erfolge haben. Aber mit einem gesunden Mittelweg, kannst du sehr viel erreichen.

Siehe mich an. Das ist meine Verwandlung:

Endomorph Transformation Vorher Nachher

Selbstverständlich musst du für so eine Verwandlung 3-4 mal pro Woche eine Stunde trainieren, dich einigermaßen intelligent ernähren und für eine gewisse Zeit Disziplin an den Tag bringen. Wenn du aber erstmal solch ein Niveau erreicht hast, können sogar 1-2 mal Training pro Woche ausreichen, um deine Muskelmasse zu erhalten. Es ist wie beim Fahrradreifen: Das Aufpumpen erfordert einiges an Arbeit. Ist er aber einmal aufgepumpt, reicht es ab und zu ein wenig Luft nachzupumpen.

Wo soll ich als Endomorph anfangen?

Da es gerade am Anfang sehr erschlagend sein kann, möchte ich dir auf diesen Seiten einen kleinen Leitfaden für deinen Start geben.
Beginnen wir mit den Antworten auf einige der häufigsten Fragen, die ich gefragt werde.

FAQ

Welche Diät ist für mich als Endomorph die Richtige?

Eines der größten Diät-Mythen da draußen ist es, dass es nötig ist sich auf bestimmte Arten von Lebensmitteln zu beschränken, um Gewicht zu verlieren. Wer hat schonmal etwas von den folgenden Diäten oder Diät-Tipps gehört:
  • die Kohlsuppen Diät
  • keine Lebensmittel mit Kohlenhydraten essen
  • keine fettigen Lebensmittel essen
  • keine Lebensmittel mit einem glykämischen Index über x essen.
Gerade die Verteufelung von Kohlenhydraten wird in der aktuellen Zeit sehr gern betrieben. Insbesondere für endomorphe Menschen ist der Diät Vorschlag „Low Carb“ allgegenwärtig und wird auch von Trainern ständig empfohlen.
Diese Tipps sind unsinnig.
Jetzt kommt einer der wichtigsten Sätze, die du jemals lesen wirst 🙂 Bitte merke ihn dir, drucke ihn aus, hänge ihn an den Kühlschrank:
Für einen effektiven Gewichts- und Fettverlust ist einzig und allein ausschlaggebend, wie viele Kalorien du isst.
Um Gewicht / Fett zu verlieren, musst du weniger Kalorien zu dir nehmen, als du verbrauchst. (Studie: Vergleich von Diäten)
Ja, die Makronährstoff-Verteilung (Proteine, Fette, Kohlenhydrate) spielt auch eine wichtige Rolle, vor allem wenn es dir darum geht nicht nur Gewicht, sondern vor allem Fett zu verlieren.
Letztlich ist der entscheidende Faktor aber die Kalorien. Der wichtigste Tipp, den ich dir als Endomorph geben kann ist deswegen:
Tracke deine Kalorien.
Viele Menschen, denen ich diesen Tipp gebe, reagieren zumindest skeptisch. Sie bekommen Angst davor, den halben Tag damit zu verbringen ihr Essen aufzuschreiben. Mein Antwort darauf lautet:
Als Endomorph verbrennst du aufgrund deiner physiologischen Vorraussetzung am Tag weniger Kalorien als vergleichbare ektomorphe Typen. Außerdem ist es häufig so, dass der natürliche Appetit und das Hungergefühl größer sind als bei den natürlich dünneren Menschen.
Deswegen ist es als Endomorph unausweichlich deine Kalorien zu tracken.
  • Es dauert nicht mal 5 Minuten am Tag
  • Mit Apps wie Fddb Extender oder MyFitnessPal hast du dein Ernährungstagebuch immer dabei und das Tracken von Kalorien geht einfach und schnell von der Hand
  • Du ernährst dich bewusster
  • Du musst nicht das ganze Jahr und auch nicht die ganze Woche über tracken. Gerade in einer Diät empfehle ich dir dies zwar, aber auch hier ist das Pareto Prinzip anwendbar: Wenn du in 80 Prozent deiner Zeit deine Kalorien trackst, kannst du 20% deiner Zeit nach Gefühl und besten Wissen und Gewissen essen und wirst dennoch Erfolg haben.
Empfehlen kann ich dir die Methode, Wochentags sehr streng zu sein und alles zu tracken und an Wochenenden nach Gefühl zu essen.
Das darf natürlich vor allem in der Diät nicht dazu führen, dass du an Wochenenden einen auf The Rock machst und dir Pfannkuchen, Donuts und Pizzen massenhaft reinhaust.
Ich verspreche dir. Wenn du deine Kalorien im Griff hast, ist die halbe Miete schon bezahlt.

Wie sollte ein Endomorph trainieren?

Der größte Fehler, den die meisten Menschen im Bezug auf Fitness und abnehmen machen ist, dass sie sehr viel Cardio / Ausdauertraining machen, um Gewicht zu verlieren.

Dies ist teilweise auf die Unwissenheit vieler Trainer zurückzuführen, die diese Art von Training empfehlen.

Der zweitgrößte Fehler ist das Training mit wenig Gewicht und vielen Wiederholungen und fancy Trainingsmethoden wie Drop-Sets, Supersets und dergleichen.

Hier ist die Wahrheit: Wenn du einen schlanken und durchtrainierten Körper haben willst, musst du mit schweren Gewichten trainieren.
In der Trainingswissenschaft und bei den besten Trainern der Welt, hat sich hier der Wiederholungsbereich von 4-6 Wiederholungen bewiesen.

Frauen können mit 8-10 Wiederholungen starten, sobald die Übungen allerdings sauber ausgeführt werden, empfiehlt sich aber auch bei Frauen für die Big 5 ein Wiederholungsbereich von 4-6.

Auch meiner Erfahrung nach, ist dies der beste Weg Muskeln aufzubauen und in der Diät zu erhalten.

Die Big 5 sind die wichtigsten Übungen in deinem Training:

  1. Kniebeugen (Squat)
  2. Kreuzheben (Deadlift)
  3. Bankdrücken (BenchPress)
  4. Schulterdrücken (Military Press)
  5. Klimmzüge oder Lattzüge

Diese Übungen sind die wichtigste Trainingsübungen und gehören in JEDEN Trainingsplan – egal ob Mann oder Frau, ektomorph oder endomorph, beim abnehmen oder zunehmen, für 20 jährige oder 60 jährige.

Diese Übungen müssen trainiert werden. (Ausnahme sind hier nur Menschen die aus verletzungsbedingten Gründen bestimmte Übungen nicht ausführen können / sollen!)

Hier kommt der zweit-wichtigste Satz auf dieser Seite. Diesen solltest du auch nie mehr vergessen:

Für einen Trainingserfolg musst du dich in den oben genannten Übungen steigern. D.h. du musst hier nach und nach die aufgelegten Gewichte steigern.

Nur dieser sogenannte „progressive Overload“ führt dazu, dass deine Muskeln wachsen und du damit deine Körperzusammensetzung (Fett <-> Muskeln) positiv verändern kannst.

Es gibt viele „Experten“, die behaupten, dass leichte Gewichte genauso gut wie schwere Gewichte funktionieren. Wie für alles gibt es Studien, die das eine und das andere beweisen.

Studien, die „beweisen“ dass leichte Gewichte genauso gut zum Muskelaufbau geeignet sind, wie das trainieren mit schweren Gewichten haben meist eine Einschränkung:

Sie sind mit Anfängern durchgeführt worden. Solange man als Anfänger regelmäßig im Fitnesstudio auftaucht und mehr als vorher macht (nämlich nichts) werden Fortschritte erkennbar sein.

Sobald man dann aber von einem Anfänger zu einem fortgeschrittenen Status kommt, werden hohe Wiederholungszahlen nicht mehr die Erfolge von Trainingsplänen erreichen, welche sich im Wiederholungsbereich von 4 bis 6 befinden.

Glücklicherweise gibt es viele gute Studien, die genau das belegen. Studien die mit erfahrenen Gewichthebern durchgeführt wurde und welche die Bedeutung des Trainings mit schweren Gewichten und einer progressiven Steigerung des Gewichtest zeigen.

Wie kann ich Fett in einem bestimmten Körperbereich (Bauch, Beine, Po, Gesicht etc.) verlieren?

Du hast wahrscheinlich schon gemerkt, dass du an einigen Bereichen deines Körpers schneller Fett verlierst als an anderen. Dies ist ganz natürlich und genetisch bedingt.

Jeder Körper hat seine eigenen genetischen Voraussetzungen und entscheidet selbst, wo er als erstes Fett los wir.

Leider gibt es keine Möglichkeit fett lokal zu verbrennen.

Das heißt, wenn du um die Oberschenkel oder den Bauch herum Fett eingelagert hast, ist es nicht möglich gezielt in diesem Bereich Fett zu verlieren.
Die einzige Möglichkeit auch an diesen Stellen weiter Fett zu verlieren ist es, deinen Gesamt-Köperfettanteil zu verringern.

Du musst dann auch weiterhin weniger Kalorien essen als du verbrauchst, um Körperfett zu verlieren.

Irgendwann bleibt deinem Körper nichts mehr anderes übrig, als auch an den ungeliebten Stellen an die Fettreserven zu gehen.
Dennoch wird es immer so bleiben, dass jeder Mensch seine Problemzonen am Körper hat.

Wenn dein Körper also sehr gerne um die Bauch- oder Hüfte rum Fett anlagert, dann wirst du dies langfristig nur mit einer disziplinierten Ernährung und Sport im Zaum halten können.

Wie bekomme ich ein Sixpack?

Das Thema „Sixpack“ ist eines der beliebtesten Themen, die es im Fitnessbereich gibt. So ziemlich jede Fitness-Zeitschrift beschäftigt sich regelmäßig mit diesem Thema und gibt schnelle Tipps für Übungen und Ernährung. Leider sind hier wieder einige falsche Ratschläge dabei:

  • „Du musst nur spezielle Übungen machen, um einen Sixpack zu bekommen.“
    Leider ist das falsch. Natürlich ist es wichtig seine Bauchmuskeln zu trainieren und sie zum wachsen zu bringen. Mit Übungen allein, werden deine Bauchmuskeln aber leider nicht durch das darüber liegende Fett nach außen hin sichtbar.
  •  „Du musst einfach abnehmen.“
    Auch dies ist nicht korrekt. Wenn du eine kalorienreduzierte Diät machst und in den Bereich <10% Körperfett (bei Frauen <20% Körperfett) kommst., werden sich evtl. vorhandene Muskeln abzeichnen. Ein richtiges Sixpack bekommst du aber nur in der Kombination geringer Körperfettanteil + trainierte Bauchmuskeln.
  • „Iss keine Kohlenhydrate.“
    Nope. Auch hier ist die Verteufelung der Kohlenhydrate unangebracht. Fett verlieren kannst du auch mit Kohlenhydraten, solange du weniger Kalorien zu dir nimmst, als du verbrauchst.

Der einzig wahre Weg zu einem Sixpack ist es, an deinem gesamten Körper Muskeln aufzubauen, gezieltes Bauch-Training durchzuführen und deinen Körperfettanteil auf unter 10% zu bringen.

Wenn du einen ausführlichen Artikel dazu lesen willst, hier entlang: Sixpack

Muss ich Cardio / Ausdauertraining machen, um Gewicht zu verlieren?

Nein, das musst du nicht. Meiner Meinung nach ist zu viel Cardio Training sogar schädlich. Wenn du zuviel Cardio machst, kann es dazu führen, dass dein Körper unter der Belastung Muskeln abbaut. Sieh dir einmal Marathonläufer an. Willst du so aussehen?

Cardiotraining hat aber definitiv seine Berechtigung und hat positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem und die Gesundheit. Ich persönlich mache es aber nicht sehr gerne und bin froh, dass es für einen starken, schlanken Körper auch nicht ausschlaggebend ist.

Wenn ich mich in einer Diät befinde, mache ich ca. ein- bis zweimal die Woche Cardiotraining. Je nach Laune wechsele ich zwischen einer Einheit Ausdauertraining mit einer leichten Intensität (ca. 30 bis 45 Minuten lockeres Laufen) und einer Einheit High Intensity Training, welches bei mir zwischen 20 und 30 Minuten dauert.

Ist es möglich gleichzeitig Muskeln aufzubauen und Fett zu verlieren?

Ja es ist möglich.

Leider aber nur für Anfänger, die neu mit dem Krafttraining beginnen oder für Menschen, die schon mal trainiert haben und eine längere Auszeit hinter sich haben (der sogenannte Memory Effekt).

Für diese zwei Gruppen ist es möglich gleichzeitig Muskeln aufzubauen und Fett zu verlieren. Für alle anderen Menschen, z. B. fortgeschrittene Sportler ist dies nicht möglich.

Soll ich zuerst „Bulken“ oder „Cutten“?

Wenn dir diese zwei Begriffe nichts sagen, will ich sie einmal kurz für dich definieren.

Bulken bedeutet soviel wie Masse aufbauen. Du befindest dich hier in einem Kalorienüberschuss, d.h. du verspeist mehr Kalorien, als du zum Gewichtserhalt benötigst.

Cutten bedeutet hingegen, dass sich dein Körper in einem leichten Kaloriendefizit befindet, um Fett zu verlieren.

Wenn du bulkst und damit Muskeln aufbaust, bringt dies leider fast immer mit sich, dass du auch ein wenig Fett aufbaust.

Es ist nicht möglich ausschließlich Muskeln aufzubauen ohne das auch ein bisschen Fett hinzu kommt.

Ähnliches passiert auch beim cutten: Wenn du Gewicht verlierst und dein Körper sich in einem leichten Kaloriendefizit befindet wird er hauptsächlich Fett verlieren, wenn du genug Protein zu dir nimmst und schweres Krafttraining machst.

Dennoch ist es nicht möglich, ausschließlich Fett zu verlieren. Dein Körper wird auch immer ein wenig Muskelmasse abbauen, wenn du dich in dem Kaloriendefizit befindest.

Mein Empfehlung für endomorphe Menschen ist: versuche zunächst Fett zu verlieren und auf einen Körperfettgehalt zu kommen, bei dem du dich wohl fühlst.

Es bringst meiner Ansicht nach nichts noch weiter zuzunehmen, wenn man sich schon in seiner aktuellen Haut nicht wohlfühlt.
Ein weiterer Pluspunkt fürs cutten ist, dass du trotz Kaloriendefizit als Anfänger Muskeln aufbauen kannst.

Ich habe gehört, Kalorien zählen funktioniert nicht. Ist das wahr?

Einige Experten empfehlen keine Kalorien zu tracken, sondern die Kontrolle der Lebensmittel anderweitig durchzuführen.

Sie verbieten manche Lebensmittel (z.B. kohlenhydratreiche Lebensmittel oder Lebensmittel mit einem bestimmten glykämischen Index) oder empfehlen eine Mahlzeit auszulassen, z.B. nach 18.00 Uhr abends nichts mehr zu essen.

Das Problem ist, dass diese Methoden für Endomorphe wie dich und mich sehr leicht auszutricksen sind.

Ich kann ohne Problem auch schon vor 18 Uhr und mit nur 2 Mahlzeiten mehr als 2000 kcal zu mir nehmen.

Um ein ausreichendes Kaloriendefizit zu erreichen, hat sich bei mir aber herausgestellt, dass ich nur 1800 – 1900 kcal essen sollte.

Mit den oben genannten Methoden, würde ich jeden Tag dennoch zu viele Kalorien zu mir nehmen, weil mein Appetit und Hungergefühl einfach nicht mitspielen.

Ich persönlich lasse mich nicht so gerne einschränken. Wenn ich Lust habe, etwas Bestimmtes zu essen, z.B. kohlenhydrathaltige Lebensmittel wie Bananen, Äpfel, Nudeln, Reis, Kartoffeln, etc. dann möchte ich durch die Diätvorgaben daran nicht gehindert werden.

Das Tracken von Kalorien nimmt täglich höchstens fünf Minuten in Anspruch und geht nach ein wenig Übung sehr schnell von der Hand.

Es gibt Apps (für Android empfehle ich FDDB Extender, für Iphone: MyFitnessPal) die du sowohl über das Handy als auch über deinen PC mit den gegessenen Nahrungsmitteln füttern kannst.

Nach meiner Erfahrung ist dies der einzige wirklich langfristig Weg ein gutes Verständnis dafür zu bekommen wie kalorienhaltig Ernährungsmittel sind und wie viel ich essen darf, um meine Kalorien zu decken.

Ich habe 10 Jahre lang verschiedene Arten von Ernährungsweisen und Diäten ausprobiert, darunter Low Carb, Low Fat etc..

Nichts hat mir so gut geholfen wie das Tracken meiner Kalorien.

Es ist nicht nötig, dass du dein ganzes Leben lang Kalorien zählst, aber in einer Diät halte ich dies für die beste Möglichkeit, um seinen Körperfettanteil nach und nach zu senken.

Ich esse kaum was und nehme nicht ab. Warum?

Dies ist einer der häufigsten Sätze die man als Personal Trainer & Ernährungscoach hört. Es scheint unheimlich viele Leute zu geben die entgegen der Natur so gebaut worden sind, dass sie am Tag nur einen Apfel essen dürfen, um nicht zuzunehmen.

Ich habe früher genauso gedacht. Ständig habe ich mich benachteiligt gefühlt und gedacht, dass ich doch kaum was esse und trotzdem nicht abnehme oder sogar zu nehme.

Warum du nicht abnimmst wird zu 99% eine der folgenden Gründe haben:

  1. Du isst in der Summe gesehen mehr Kalorien als du denkst. Du kannst dir hier leider nicht ein paar Stunden am Tag oder nur einige Tage in der Woche herauspicken. Viele Menschen zählen mir auf Nachfrage, was sie so essen, wirklich gesunde Lebensmittel auf.Sobald ich dann genauer nachfrage, kommt meist die Ernüchterung. Die Personen essen dann abends ungesundes, weil sie keine Zeit haben zum Kochen. Oder unter der Woche ist die Ernährung in Ordnung, aber am Wochenende (Fr – So) wird sich auch mal etwas „gegönnt“. Dein Körper kennt keine Uhrzeit und keine Wochentage. Die Wahrheit ist, wenn du von Montag bis Samstag jeden Tag 200 Kalorien weniger isst, als du verbrauchst, am Sonntag allerdings deinen „Cheatday“ machst und 2000 Kalorien über deinem Bedarf liegst (mit ausführlichem Frühstück, etwas Süßem, und abends einer Pizza kein Problem, glaub mir 😉 ), hast du in der Woche 800 Kalorien zu viel gegessen und wirst diese als Fett speichern.
  2. Du trinkst kalorienhaltige Getränke. 2-3 Cappuccino am Tag, abends eine Cola oder zwei bis drei Gläser Wein können deinen Kalorienbedarf ganz leicht sprengen.Mit Getränken hast du schnell einige 100 Kalorien zusätzlich zu dir genommen, ohne dass du es großartig merkst. Einer der wichtigsten Tipps ist deswegen: trinke Wasser! Wasser ist das einzige Lebensmittel, das sogar eine negative Kalorienbilanz hat, weil der Körper beim Verarbeiten von Wasser Energie benötigt. Kalorienhaltige Getränke sollten wirklich nur Ausnahmen darstellen und müssen in deine Kalorienbilanz eingerechnet werden.
  3. Du isst die „falschen“ Lebensmittel. Mit einer vernünftigen und gesunden Ernährung kannst du dich jeden Tag satt essen, auch wenn du in einer Diät bist. Viele Menschen leben aber von Kantinenessen, Fast Food Restaurants oder aus der Tiefkühltheke. Diese Lebensmittel haben eine sehr hohe Kaloriendichte. Das heißt sie haben auf wenig Platz gesehen eine sehr hohe Anzahl an Kalorien. Vergleiche eine Tiefkühlpizza, die ca. 1000 Kalorien hat mit einem riesigen Salat. Diese riesengroße Schüssel Salat wird dich sehr satt machen und vielleicht 400 – 500 Kalorien haben. Die kleine, flache Tiefkühlpizza macht dich vielleicht kurzfristig satt, sie nimmt aber wenig Platz in deinem Magen ein, bringt keine wertvollen Inhaltsstoffe mit sich und hat viel mehr Kalorien als der Salat. Lerne was es heißt dich lecker, gesund und eiweißreich zu ernähren, dann wirst du nur selten Hungern müssen und trotzdem kein Problem beim abnehmen haben.

Ich bin „Skinny Fat“. Wie bekomme ich einen schöneren, strafferen Körper?

„Skinny Fett“ Menschen, sehen nicht übergewichtig aus, aber es fehlt ihnen an Muskelmasse. Das führt dazu, dass sie trotz recht dünnem, schlankem Körper weich und formlos aussehen.

Frustrierend für diese Menschen ist häufig, dass sie sehr viel Sport machen und trainieren, gesund essen und dennoch nicht den Körper bekommen, den sie sich wünschen.

Hier gelten die gleichen Empfehlungen, wie für endomorphe Menschen: Mache mehr Krafttraining, ernähre dich eiweißreich und verbanne Ausdauertraining größtenteils aus deinem Trainingsplan.

Was sind die besten Nahrungsergänzungsmittel?

Ich bin kein Freund von Nahrungsergänzungsmitteln. So ziemlich jeden Bedarf kann man auch auf natürliche Art decken.

Die Ergänzungsindustrie, Fitness Youtuber und andere, die von den Mittelchen profitieren, suggerieren etwas anderes.

Teilweise wirkt es so, als ob man ohne Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr auskommen könnte.

Ich persönlich nutze nur sehr wenige Ergänzungsmittel und diese wirklich nur als „Ergänzung“ und als kleine Erleichterunng für den Alltag.

Diese sind:

Das sind erwiesenermaßen sinnvolle und ungefährliche Ergänzungsmittel.

Es mag noch ein paar wenige weiter Nahrungsergänzungen geben, die Ihre Berechtigung haben (z.B. grüner Tee Extrakt, Spirulina) – für mich reichen jedoch die oben genannten und ich fühle mich damit gut und gesund.

Die wichtigste Blogartikel:

Wenn du es bis hier geschafft hast, möchte ich dir nun den wichtigsten Artikel verlinken, die du auf deinem Weg gebrauchen kannst.

In diesen ausführlichen Ratgeber-Artikeln, findest du alle Informationen, die du für einen fitten und schlanken Körper benötigst.

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Viele Grüße
Dein Endohero